Streit um Kaliberg in Neuhof
Wir unterstützen das Anliegen der Menschen vor Ort: Umwelt, Gesundheit und das gemeinsame Wohl stehen an erster Stelle.
Die geplante Dickschichtabdeckung durch K+S, bei der der Haldenkörper mit Bauschutt und Boden bedeckt und begrünt werden soll, sorgt bei vielen Neuhöferinnen und Neuhöfern für große Besorgnis.
Seit dem 03.09.24 liegt uns eine realistische Alternative vor: Der Drei-Phasen-Plan der BI Umwelt Neuhof mit der zugehörigen Pressemitteilung. Wir fordern, dass dieser vernünftig geprüft, transparent kommuniziert und ernsthaft umgesetzt wird.
Der Runde Tisch muss jetzt zu konkreten, verbindlichen Lösungen führen – ohne weitere Verzögerungen oder Formulierungen, die vor Ort nicht ankommen.
Unsere Forderung umfasst alle tragfähigen Optionen:
- Beibehaltung der bisherigen Halde unter strengen Umweltauflagen, die Umland vor Versalzung schützt und das Haldenwasser entsalzt,
- Teilabtragung der Halde, um die Restfläche sicher zu sanieren und mit viel weniger Material abdecken zu können,
- vollständige Abtragung der Halde falls erforderlich, mit Transparenz zu Kosten, Zeitrahmen und Umweltfolgen.
Ziel ist eine sichere, zukunftsfähige Lösung, die Umwelt, Biodiversität und öffentliche Gesundheit schützt – zu fairen Kosten und mit nachvollziehbaren Kriterien.
Wir rufen alle Beteiligten auf, offen zu debattieren, Fakten zu prüfen und das Wohl der Gemeinschaft über einzelne Interessen zu stellen.
Eure Meinungen zur Haldenabdeckung
Kommentar von Christina Lampa |
Auf gar keinen Fall Haldenabdeckung