Sraßenausbaubeiträge

Gemeinsam gegen ungerechte Beiträge

Wir kämpfen für die Abschaffung der Strabs

Wir von der Bürgerliste Neuhof stehen für eine faire und soziale Kommunalpolitik. Deshalb haben wir uns früh und entschlossen dafür eingesetzt, die Straßenausbaubeiträge (Strabs) in unserer Gemeinde vollständig abzuschaffen.

Denn wir wissen: Wenn Straßen saniert oder ausgebaut werden, trifft die finanzielle Last oft einzelne Anwohner – mit Summen, die Existenzen bedrohen können. Das halten wir für ungerecht und nicht mehr zeitgemäß.

Warum wir die Strabs abschaffen wollen:

  • Weil öffentliche Straßen zur Daseinsvorsorge gehören – und nicht zur privaten Rechnung werden dürfen

  • Weil andere Gemeinden wie Fulda, Hünfeld oder Petersberg längst vorgemacht haben, dass es auch anders geht

  • Weil eine Finanzierung über die Grundsteuer gerechter ist – sie verteilt die Kosten auf viele Schultern und bezieht auch Mieter mit ein

  • Weil der Verwaltungsaufwand für die Erhebung der Beiträge unverhältnismäßig hoch ist

Wir haben konkrete Anträge eingebracht, um die Strabs in Neuhof abzuschaffen. Leider wurde unser Vorschlag von CDU, SPD und Grünen abgelehnt. Stattdessen wurde lediglich eine Reduzierung der Beitragssätze beschlossen – ein kleiner Schritt, aber aus unserer Sicht nicht genug.

Was wir erreicht haben – und wofür wir weiter kämpfen:

Straßentyp Früherer Anteil Neuer Anteil
Reine Anliegerstraße 75 % 25 %
Straße mit Durchgangsverkehr 50 % 17,5 %
Innerörtlicher Durchgangsverkehr 25 % 10 %
 

Auch Eckgrundstücke wurden entlastet – das ist ein Erfolg, aber unser Ziel bleibt klar: Die vollständige Abschaffung der Strabs.

Wir stehen für eine Gemeinde, in der niemand Angst vor einer Rechnung haben muss, nur weil die Straße vor der Haustür saniert wird. Wir stehen für Gerechtigkeit, Solidarität und eine Politik, die den Menschen dient.

Dafür kämpfen wir weiter – mit deiner Stimme und für dein Vertrauen.